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Wasserstandsmeldung: Buchprojekte 2016 (Stand 14.03.2016)

Bald ist Ostern. Ostern? OSTERN! Die Zeit vergeht wie im Flug. So abgedroschen das klingt, so wahr ist es auch. Immer wieder werde ich gefragt, wann dieses oder jenes Buch denn endlich erscheint, auf das ihr schon so lange wartet. Vor allem die Titel, die ich als Mila Roth veröffentliche, werden immer wieder nachgefragt, weil es dazu in den letzten Wochen und Monaten so wenig Neues zu berichten gab. Das tut mir leid. Wirklich. Aber ich bin nur eine Autorin. Eine. Ich kämpfe (und schreibe) an allen Fronten. Oft gleichzeitig. Dann kommen die Verlage daher und verlegen Veröffentlichungstermine. Nach vorne. Neue ...
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Schreibtagebuch „Vergeltung im Münzhaus“: Tag 15

Zwischenstand: 51 Seiten. Wenn man bedenkt, dass auch noch ein Wochenende zwischen dem heutigen und dem letzten Eintrag ins Schreibtagebuch liegen, ist das doch schon ein ganz guter Schnitt. Am Wochenende schreibe ich nämlich nicht. Oder nur selten, wenn es wirklich brennt. Abgabetermin und so. Ansonsten benötige ich diese zwei Tage in der Woche, um mal abzuschalten. Wobei das nicht selten zu neuen Ideen führt, aber das steht ja wieder auf einem anderen Blatt. Was mich derzeit ein wenig in Sorge versetzt, ist, dass noch gar kein Mord passiert ist. Normalerweise heißt es immer, die Autorin soll ihre Figuren gleich zu Beginn einer ...
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Schreibtagebuch „Vergeltung im Münzhaus“: Tag 10

Tag 10? Hm. Sinn eines Tagebuchs ist es doch eigentlich, jeden Tag hineinzuschreiben. Oder zumindest fast. Seit Tag 2 ist aber hier nichts mehr eingetragen worden. Stimmt. Und mit dem Manuskript angefangen, wie ich es geplant hatte, habe ich an jenem 2. Tag auch nicht. Grund dafür ist das Leben, das uns manchmal die fiesesten Streiche spielt. Just, nachdem ich nämlich den Artikel veröffentlicht hatte, kam mein Mann krank nach Hause. Er musste sogar ins Krankenhaus, weil wir nicht genau wussten, was er hatte. Erst seit vorgestern ist er wieder zu Hause. Entwarnung, die schlimmsten Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet ...
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Schreibtagebuch “Vergeltung im Münzhaus”: Tag 2

Schreibtagebuch? Klingt gut, oder? Aber Moment, da fehlt doch der Tag 1! Gut beobachtet. Ich fange mit Tag 2 an, weil ich erst heute beschlossen habe, dieses kleine Schreibtagebuch zu führen, während ich an Vergeltung im Münzhaus, dem sechsten (und letzten) Roman der Adelina-Reihe, arbeite. Aber keine Sorge, ihr habt noch nichts verpasst. Gestern war mein offizieller erster Arbeitstag am Manuskript. Ich habe auch jede Menge geschrieben, allerdings nicht an der Geschichte selbst. Vielmehr habe ich mir ein Arbeitsexposé auf ca. 12 Seiten erstellt. Das mache ich nicht immer so ausführlich, aber bei komplexen Plots, die mehrere Handlungsstränge beinhalten, ist ...
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Noch ein Weihnachten ist gerettet. Diesmal 2017.

“Was hat sie bloß dauernd mit Weihnachten?”, werdet ihr jetzt vielleicht fragen. Na ja, ihr wisst doch, in der Verlags- und Literaturwelt ticken die Uhren einfach anders. Heute rief mein Agent mich an und verkündete die frohe Botschaft, dass wir von MIRA Taschenbuch ein Vertragsangebot für das nächste (eigentlich übernächste) Weihnachtsbuch erhalten haben. Also ist Weihnachten 2017 lesestoffmäßig für euch gebongt. Vor allem, weil dann endlich die von euch erwartete Geschichte von Eva und André erzählt wird. Ihr wisst schon, die beiden aus Kleines Hundeherz sucht großes Glück, die mal zusammen waren und von denen Walter meinte, dass sie echt ...
Wattwurmhaufen

Kekse! Oder: Was ich als Autorin nicht alles für meine Romane tue.

Kekse? Ha, jetzt haben aber einige von euch aufgehorcht. Ich hab’s genau gesehen. Kekse sind immer gut. Finde ich auch. Aber was haben sie mit meinen Romanen zu tun? Mal abgesehen davon, dass man sie beim Lesen derselben natürlich sehr gut knabbern kann. In Kleines Hundeherz sucht großes Glück gibt es sogar ein Keks- oder vielmehr Weihnachtsplätzchen-Rezept. Vanillekipferl nach Lidias Rezept. Lidia ist die weibliche Hauptfigur des Romans, das nur als Info für diejenigen, die das Buch noch nicht kennen. Rezepte in Romanen sind keine Seltenheit. Immer wieder geht es in Geschichten auch ums Essen oder Trinken und die Autoren ...
Berggipfel Bild

Mal wieder: Fertig. Und was kommt als Nächstes?

Das Gefühl ist immer wieder unbeschreiblich. Hauptsächlich unbeschreiblich schön. Ein Manuskript ist fertig. In diesem Fall das zu Körbchen mit Meerblick, meinem ersten Liebesroman (mit Hund) ohne Santa Claus und seine Elfenbrigade. Es ist, als würde man die Spitze eines Berges erklimmen und dann, wenn man das letzte Wort geschrieben, den letzten Punkt gesetzt hat, vom Gipfel des Berges stolz in die Ferne schauen. Geschafft. Fertig. Ende. Finito. Merkt ihr was? Der Höhenflug ist nur von kurzer Dauer. Finito ist Italienisch und heißt vorbei. Also das Schreiben ist vorbei, aber beendet ist die Arbeit am Buch selbstverständlich noch lange nicht ...
Spionin wider Willen Seriencover

Wasserstandsmeldung: Buchprojekte 2015 (Stand 11.11.2015)

Nach gut 5 Monaten wird es wieder mal  Zeit, euch eine aktualisierte Wasserstandsmeldung zu präsentieren. Seit der letzten Meldung hat sich so einiges getan, was dazu geführt hat, dass sich mein kompletter Arbeitsplan für dieses und nächstes Jahr verändert hat. Aber lest selbst! Projekte, die inzwischen veröffentlicht sind, habe ich aus der Liste wie immer herausgestrichen, damit es übersichtlich bleibt. Projektplanung 2015 Huch, hier steht für 2015 gar nichts mehr! Aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass ich nicht an neuen Büchern arbeite, sondern dass diese einfach erst im kommenden Jahr erscheinen werden. Projektplanung 2016 Codename E.L.I.A.S., N.N. Bd. 2, Mila ...
Foto Nordseestrand

Weihnachten im Sommer und Sommer im Herbst

Wer meinen Blog, meinen Newsletter und/oder meine Präsenzen in den sozialen Netzwerken verfolgt, der weiß, dass ich im Sommer – genauer gesagt in der größten Hitzewelle dieses Jahres – meinen romantischen Weihnachtsroman geschrieben habe. Eine Herausforderung sonders gleichen, die zeitweise nur gelingen konnte, weil ich eine Schüssel mit kaltem Wasser für meine Füße unter dem Schreibtisch platziert hatte. Von der Weihnachtsmusik, die ständig dudelte, ganz zu schweigen. Falls die jemand gehört haben sollte (hin und wieder stand mein Fenster auf Kipp), dachte der- oder diejenige vielleicht: “Jetzt spinnt die Schier komplett! Jingle Bells und White Christmas im Juli! Da muss ...
Koblenz Stadtplan Mittelalter

Rechercheberge und wie man sie bezwingt

Historische Romane zu schreiben ist schwierig. Das heißt, der Schreibprozess an sich ist nicht wesentlich schwieriger als der jedes anderen Romans. Vielleicht mal abgesehen davon, dass man sich einer etwas anderen, der jeweiligen Epoche angepassten Sprache bedienen und dabei allzu moderne Ausdrücke und Redewendungen vermeiden muss. Was wirklich schwierig und zuweilen anstrengend ist, beginnt schon weit vor dem ersten Satz im Manuskript: die Recherche. “Wie recherchieren Sie?”, werde ich sehr häufig gerade auf Lesungen gefragt. Ja, wie recherchiert man? Wie recherchiere ich? Die erste Anlaufstelle, egal worum es sich handelt, ist heute das Internet. Das war nicht immer so. Für ...

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