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Die Bastardtochter: Textschnipsel Nr. 2

Die Szene, die ich gerade geschrieben habe, wird euch garantiert gefallen. Deshalb möchte ich ein Schnipselchen davon ganz spontan mit euch teilen. :-) Bitte sehr: Er trat so nah an sie heran, dass sie erschrocken einen Schritt zurückwich und mit dem Rücken gegen die Haustür stieß. Ihr Herz machte einen Satz und pochte dann in doppelter Geschwindigkeit weiter. Ein Anflug von Panik breitete sich in ihr aus. Der Atem verfing sich in ihrer Kehle, als er sich ihr noch mehr näherte, die Augen unverwandt auf sie gerichtet. Sie versuchte, weiter zurückzuweichen, doch mit der Tür im Rücken blieb ihr kein Fluchtweg ...
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Die Bastardtochter: Textschnipsel Nr. 1

Ganz spontan habe ich euch gerade einen Mini-Textschnipsel aus meinem Manuskript zu Die Bastardtochter herauskopiert. Natürlich noch im Entwurfsstadium. ;-) Warum? Weil mir die Szene gerade so gut “aus den Fingern geflossen” ist und ich finde, sie ist wirklich nett. Aber urteilt selbst: “Deutschunterricht” à la Enneleyn »Palmiro, was haben wir eben geübt?« Sie beachtete Anton gar nicht, sondern hatte ihren Blick streng auf den Jungen gerichtet. »Ähm, ichchch«, er strengte sich an, den ungewohnten Laut korrekt auszusprechen, »habe gedenkt …« »Gedacht.« Sie fixierte ihn. »Gedakt.« »Gedacht.« »Gedakcht …« »Noch einmal, Palmiro. Gedacht.« Anton schmunzelte. »Nun quält ihn doch nicht ...
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Ewig passiert nichts und dann – BÄM!

Seit einigen Wochen schreibe ich an meinem nächsten historischen Roman Die Bastardtochter, dem Finale meiner Kreuz-Trilogie. Über 200 Seiten sind bereits zusammengekommen, deshalb finde ich, dass es an der Zeit ist, mal wieder das Türchen zu meiner Schreibstube zu öffnen. Ihr wisst, dass ich euch gerne immer mal wieder Einblicke in den Schreibprozess gebe. Dass ich diesmal so lange gezögert habe, liegt daran, dass ich nach meinem letzten Roman Der Hexenschöffe in ein emotionales Schreibloch gefallen bin. Wer das Making-of zu dem Buch verfolgt hat, weiß, wie viel Herzblut und Nerven mich das Schreiben gekostet und wie sehr die Arbeit an diesem Buch an mir gezehrt hat ...
Zeus

Ja, ist denn schon wieder Weihnachten?

Nein, selbstverständlich nicht. Aber dennoch gibt es von mir heute eine vorweihnachtliche frohe Botschaft. Zumindest für all jene, die im vergangenen Jahr ein neues Weihnachtsbuch aus meiner Feder vermisst haben. Wer meine Wasserstandsmeldungen verfolgt, weiß ja bereits, dass ich mir vorgenommen hatte, in 2015 einen neuen Weihnachtsroman zu schreiben und zu veröffentlichen. Durch mein Aussetzen im vergangenen Jahr hat sich der Verlag Rütten & Loening frei nach dem Motto “Aufgestanden, Platz vergangen!” umorientiert und die Lücke durch eine andere Autorin ersetzt (eine sehr nette Kollegin, deshalb kann ich nicht so richtig böse sein). Mein Agent meinte daraufhin, wir sollten den Kopf keinesfalls ...
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Die Autorin ist verliebt

Ich habe mich verliebt. Nein, nicht, was ihr schon wieder denkt! Immerhin bin ich glücklich verheiratet. Aber seit ich in meinem Manuskript zu Die Bastardtochter dem kleinen Mailänder Straßenjungen Palmiro begegnet bin, ist es um mich geschehen. Er ist frech wie Dreck, ein flinker Taschendieb und einfach herzallerliebst. Bis vor wenigen Tagen wusste ich nicht mal, dass eine Figur wie er sich in mein Buch stehlen würde. Ich dachte, ich hätte den Plot soweit ausgearbeitet, doch dann kam es doch ein bisschen anders. Angefangen hat es mit einer unbedeutenden Szene. Ein gewitzter Straßenjunge überbringt Don Antonio (erratet ihr, wer das ...
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Kein Wortspiel! Für einen Roman brennen.

In einem Autorenforum, dem ich schon viele Jahre angehöre, stellte ein Kollege neulich die Frage in den Raum, was unter dem Begriff “für einen Roman brennen” zu verstehen sei, weil er dieses Gefühl oder den Zustand nicht nachvollziehen könne. Er brenne nicht beim Schreiben, sondern konstruiere seine Geschichten “mit kühlem Kopf”. Das hat mich beschäftigt und dazu veranlasst, nicht nur im Forum meine Eindrücke dazu zu schreiben, sondern auch einen Blogartikel dazu zu verfassen, denn ich könnte mir vorstellen, dass dieses Thema auch für andere Autoren (und vielleicht auch Leser) interessant sein könnte. Natürlich kann ich nur über meine ganz ...
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Wasserstandsmeldung: Buchprojekte 2015 (Stand 5. Januar)

Das Jahr hat gerade frisch begonnen, und was liegt da näher, als euch eine neue Wasserstandsmeldung mit dem aktualisierten Überblick über meine diesjährigen (und spätere) Buchprojekte zu liefern? Stimmt, nichts. :-) Die Liste für 2015 ist laaaang, wie ihr seht, was bedeutet, ich werde viele viele Stunden mit Schreiben beschäftigt sein. Bin ich das nicht immer? Ja, schon, aber nun wird es noch viel mehr. Ich hoffe, meine neue Arbeits- und Zeitorganisation lässt sich in etwa so umsetzen, wie ich mir das vorstelle. Doch nun zu meinen Plänen, denn auf die seid ihr ja sicherlich neugierig. Projektplanung 2015 Die Bastardtochter ...
Petras Blog, Milas Blog, Schreibstube
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Jahresbilanz 2014: Mission erfüllt

Was kann es am Jahresende Schöneres geben, als zu wissen, dass man alles, was man sich für ein Jahr vorgenommen hat, umsetzen konnte? Zumindest schreiberisch ist mir das in 2014 tatsächlich gelungen! Die Liste dessen, was ich geschrieben und veröffentlicht habe, ist noch dazu ziemlich beeindruckend. Seht selbst: Veröffentlicht: Sport und Mord gesellt sich gern – Fall 6 für Markus Neumann und Janna Berg, Mila Roth Veröffentlicht: Spionin wider Willen (Sammelband 2) – Fälle 4, 5 und 6 für Markus Neumann und Janna Berg, Mila Roth Veröffentlicht: … dein Freund und Mörder – Fall 7 für Markus Neumann und Janna ...
Petras Blog, Milas Blog, Schreibstube
PlatzhalterSpionin

Wasserstandsmeldung: Buchprojekte 2014 (Stand 14. Oktober)

Wieder ist ein Vierteljahr vergangen, Zeit also für eine neue Wasserstandsmeldung mit dem aktualisierten Überblick über meine diesjährigen (und spätere) Buchprojekte. Bücher, die mittlerweile veröffentlicht wurden, habe ich hier nicht mehr aufgeführt. Projektplanung 2014 N.N. – Fall 8 für Markus Neumann und Janna Berg, Mila Roth, Erscheinungstermin Mitte Dezember 2014 Mit der Arbeit am achten Abenteuer von Markus und Janna habe ich bereits begonnen. Da es sich um eine Weihnachtsepisode handelt, soll sie natürlich möglichst noch vor Weihnachten erscheinen. Meine Lektorin sitzt schon in den Startlöchern (für Mitte November). Titel, Vorschautext und Covergrafik werde ich euch in Kürze vorstellen. Codename ...
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Der Hexenschöffe – 7. Textschnipsel

Vermutlich haben viele von euch schon darauf gewartet, und da wieder ein Monat vergangen ist, kommt hier der neue Textschnipsel aus Der Hexenschöffe. Diesmal geht es um Marta, die Ehefrau von Neyß Schmid, die 1636 in Rheinbach wegen Hexerei angeklagt wurde. »Zieh dich aus.« Marta starrte den Henker verständnislos an. Er wedelte mit der Hand, stellte dann seine Laterne auf dem kleinen Schreibpult ab. »Ausziehen. Ich muss dich scheren.« »Scheren?« Es grenzte an ein Wunder, dass ihr die Stimme gehorchte. Die Kälte in ihren Knochen schien sich noch zu verstärken. »Bevor die Pfaffen kommen und dich exorzieren, müssen alle Haare ...

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