Schreibtagebuch „Vergeltung im Münzhaus“: Tag 81

Ja, ja, ja, ich weiß. 18 Tage sind seit meinem letzten Schreibtagebuch-Eintrag vergangen. Das sind schon wieder fast drei Wochen. Aber ich habe mich immerhin in Schreibklausur befunden, zumindest die meiste Zeit. Und dann kamen noch ganz viele Planungen für die Release-Party zu Körbchen mit Meerblick dazu und noch einiges mehr, das im Hintergrund köchelt. Mit anderen Worten: Ich war und bin schwer beschäftigt.

Allerdings bin ich auch sehr schön im Manuskript weitergekommen und befinde mich jetzt so gut wie auf der Zielgeraden. In der Haupthandlung werden jetzt noch gerade mal drei Tage vergehen, dann ist sie beendet. Danach werde ich noch ein Prolog und ein Epilog schreiben sowie eine (historische) Anmerkung, eine Personenliste und ggf. noch ein kleines Glossar. Das muss ich mit dem Verlag noch absprechen. Dann ist der Roman fertig.

Wahnsinn.

Einerseits freue ich mich darauf, endlich den letzten Punkt setzen zu dürfen, andererseits wird es mir ganz sicher schwerfallen (wie bei jedem Buch), von den Figuren Abschied zu nehmen.

Noch ist es aber nicht soweit. Im Gegenteil, es werden noch ein paar wichtige Dinge passieren, sowohl im Kriminalfall als auch in Adelinas und Griets Privatleben. Übrigens werdet Ihr diesmal auch Zeuge eines Turniers. Nun ja, zumindest ein bisschen. Menschliche Abgründe tun sich natürlich auch wieder auf und ein paar überraschende Wendungen dürft ihr auch erwarten. Nichts ist nur schwarz und/oder weiß. Diesmal gibt es auch eine ganze Menge Grautöne. Aber wenn man sich Adelinas Familie und ihre Geschichte von Band 1 ausgehend anschaut, überrascht das nicht wirklich, oder?

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