Wer sich nach der Lektüre von Der Hexenschöffe gerne weiter über Wurzeln und historische Hintergründe der Hexenverfolgung informieren möchte, dem lege ich die Dokumentation Das Handbuch der Hexenjagd ans Herz. Darin geht es um den Hexenhammer (lat. Malleus Maleficarum), jenes schauderhafte Werk, das mit dafür verantwortlich war, das die Hexenprozesse sich so sehr ausbreiten konnten.
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Anno 1636 ist ganz Deutschland vom Hexenwahn ergriffen. Schon einige Jahre zuvor traf es auch das beschauliche Rheinbach – eine Zeit, an die sich keiner gern erinnert. Und nun hat der Kurfürst den Hexencommissarius erneut in die Stadt beordert.
Hermann Löher, Kaufmann und jüngster Schöffe am Rheinbacher Gericht, hat Angst um Frau und Kinder. Sein Weib Kunigunde gehört zur «versengten Art»: Angehörige ihrer Familie wurden damals dem Feuer überantwortet. Löher glaubt nicht an Hexerei und an die Schuld derer, die vor Jahren den Flammen zum Opfer fielen. Eine gefährliche Einstellung in diesen Zeiten.
Als die Verhaftungswelle auch auf Freunde übergreift, schweigt der Schöffe nicht länger. Und schon bald beginnt für ihn und seine Frau ein Kampf gegen Mächte, die weit schlimmer sind als das, was man den Hexen vorwirft …
Buchvorschautext, Quelle: www.rowohlt.de
Der Hexenschöffe
Historischer Roman
Petra Schier
Rowohlt-Taschenbuch und eBook, 512 Seiten
ISBN 978-3-499-26800-7
9.99 Euro
Auch als ungekürztes Hörbuch erhältlich!
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Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als freie Autorin. Ihre historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch.
Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig verschiedene erfolgreiche Buchserien.
Petra Schier ist Mitglied in folgenden Autorenvereinigungen: DELIA, Syndikat, Autorenforum Montségur
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