Heute ist genau eine Woche vergangen, seit ich mit Weight Watchers angefangen habe. Allmählich habe ich mich an das Punktezählen gewöhnt. Außerdem habe ich:
– Einen Sattmacher-Tag ausprobiert (am Samstag)
– bei einer Nachbarin an einer Tupperparty teilgenommen (meiner allerersten übrigens) und musste deshalb etwas von meinem Wochenextra-Punkten verbrauchen, denn es gab einen sündhaft leckeren Hackbraten, der so eigentlich nicht eingeplant war. :-D
– Das restliche Wochenextra dann am gestrigen Sonntag lustvoll für Pudding, gezuckerte Erdbeeren und abendliche TV-Snacks verprasst.
Ansonsten habe ich mich aber streng an meine täglichen Points gehalten und konnte auch ein paar Aktiviätspunkte notieren, die ich aber nicht angerührt habe. Man könnte sie auch für zusätzliches Essen “ausgeben”, aber das will ich erst mal nicht. Die täglichen Punkte plus Wochenextra reichen mir.
Und was hat sich nach dieser Woche, in der ich unglaublich viel Gemüse gegessen habe (alles null Punkte!) auf der Waage getan?
Heute morgen zeigte sie mir exakt 1 kg weniger an.
Strike! (Das stand in der App neben der Gewichtseingabe.) Das Programm funktioniert also, und das, obwohl ich gefühlt viel mehr gegessen habe als vor WW. Nur eben ganz anders. So gefällt mir das und es motiviert natürlich für Woche 2, in der ich mich doch sehr auf meine beiden aktuellen Manuskripte Die Bastardtochter und Codename E.L.I.A.S. Band 2 (Titel steht noch nicht fest) konzentrieren muss, da für beide die Abgabetermine in sehr greifbare Nähe gerückt sind. Außerdem muss ich Band 1 von Codename E.L.I.A.S. (Kaltgestellt heißt er) für die Veröffentlichung vorbereiten, die noch im April erfolgen soll. Das bedeutet viel Sitzen am Computer und nur wenig Freizeit. Ich hoffe, dass ich trotzdem zwei- oder dreimal dazu komme, meinen Crosstrainer oder das Ergorad in unserem kleinen Fitnessraum im Keller zu benutzen. Das würde mir ganz bestimmt auch mein Rücken danken.
Zur ersten Bewegung des heutigen Tages zwingt mich gleich unser Zeus, der schon mit ganz traurigem Hundeblick neben mir liegt und wartet, bis ich diesen Blogartikel fertig geschrieben habe.
Übrigens hat mir das WW-Programm zum Dank für das verlorene Kilo einen Punkt vom Tagesbüdget weggekürzt. Ich bin noch etwas zweispältig, ob ich das so lustig finde. Ein Punkt ist immerhin ein Punkt. Jetzt muss ich also noch ein bisschen besser haushalten. Drückt mir die Daumen, dass es in Woche 2 so gut klappt wie in Woche 1. Und darüber hinaus selbstverständlich auch. Denn dann brauche ich nämlich für die Gala zur Verleihung des DeLiA-Literaturpreises bei den DeLiA-Liebesromantagen Ende Mai nicht extra ein neues Kleid zu kaufen, sondern könnte auf ein sehr schönes blaues zurückgreifen, das seit drei Jahren unangetastet in meinem Schrank hängt.
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Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als freie Autorin. Ihre historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch.
Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig verschiedene erfolgreiche Buchserien.
Petra Schier ist Mitglied in folgenden Autorenvereinigungen: DELIA, Syndikat, Autorenforum Montségur
Du schaffst das! Eine Bekannte macht auch das Weight Watchers Programm und ist sehr zufrieden damit.
Ziemlich viele Menschen machen da mit, und soweit ich bisher sehen kann, ist es auch das sinnvollste Programm zum Abnehmen und Gewichthalten rund um den Globus. Keine Verbote aber ein großer Lerneffekt. :-)
Super, das klingt doch richtig gut!
:-)