So schnell kann mal wieder eine Woche vergehen. Ein neuer Sneak Peek zu … dein Freund und Mörder ist fällig, während das dazu gehörende Manuskript schon aus dem Lektorat zurück ist. Am Wochenende wird es meinen treuen und Argusaugen besitzenden Testlesern vorgelegt, die es dann auch noch einmal zerpflücken und hoffentlich auch genießen dürfen. Das Korrektorat steht dann selbstverständlich auch noch an, und danach ist es auch schon fast soweit: Der Veröffentlichungstermin rauscht im Sturmschritt näher!

Hier aber erst einmal ein weiteres Appetithäppchen aus dem neuesten Abenteuer von Markus Neumann und Janna Berg:

 
Janna hatte den Eindruck, dass Sander in seinem Stuhl schrumpfte. Sie räusperte sich und ging zu Markus, berührte ihn kurz am Arm. »Kann ich dich einen Augenblick allein sprechen?«

Der Blick, der sie traf, war noch immer frostig, doch Markus‘ Haltung entspannte sich eine Spur. Schweigend folgte er ihr ins Wohnzimmer.

Am Fenster blieb sie stehen und sah zu ihm auf. »Du machst Sander Angst.«

»So?«

»Wenn ich dich nicht inzwischen ein bisschen besser kennen würde, ginge es mir wahrscheinlich genauso.«

»Ach, dann kennst du mich jetzt also?« Zum ersten Mal trat in seine Augen das vertraute spöttische Funkeln.

Janna lächelte leicht. »Ein bisschen. Warum bist du so unfreundlich zu ihm? Er ist so schon ein Nervenbündel, da braucht er nicht auch noch einen furchteinflößenden Geheimagenten, der ihm den Rest gibt.«

»Furchteinflößend?«

»Komm schon, als wüsstest du das nicht selber. Ich dachte, ich bekomme Frostbeulen.«

»Ich ärgere mich nur über die bodenlose Dummheit dieses Mannes. Und zu allem Überfluss hat er jetzt auch noch dich in die Sache hineingezogen. Dafür hat er eigentlich schon Schlimmeres verdient als Frostbeulen.«

»Aber Markus, das wollte er doch nicht. Er wusste sich nicht zu helfen. Wie hättest du dich an seiner Stelle verhalten? Er glaubt, dass jemand bei der Polizei für Zhang arbeitet. Und wer weiß, wo der sonst noch seine Spitzel hat. Sander blieb doch gar nicht viel anderes übrig, als die Beweise zu verstecken. Gut, ausgerechnet hier, das war wirklich nicht klug, aber es lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Dass ich die DVD gefunden habe, war ja auch bloß ein dummer Zufall. Wäre mir die Kiste auf dem Dachboden nicht runtergefallen …« Sie hob die Schultern. »Jedenfalls ist das kein Grund, ihn so unfreundlich zu behandeln.«

»Das ist deine Meinung.«

»So ist es. Außerdem halte ich es für keine gute Idee, dass ihr zwei zusammen zu dieser Hütte fahrt.«

»Das war nicht meine Idee. Janna. Ich kann mich auch gut alleine auf den Weg machen.«

»Das meine ich nicht.« Sie warf einen Blick aus dem Fenster, hinter dem es bereits langsam dunkel wurde. »Ich kenne Sander besser als du. Er ist ein netter, sensibler und kluger Mann, aber ich fürchte, wenn er sich in die Enge getrieben fühlt, könnte er etwas Dummes anstellen.«

»Zum Beispiel?«

»Weglaufen und versuchen, doch noch alleine unterzutauchen.« Eindringlich sah sie Markus in die Augen. »Ich will mit euch fahren.«

»Vergiss es.«

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Über Fragen, Anregungen, Kommentare von euch freue ich mich natürlich immer!

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Trau, schau wem!

Beim Kistenpacken für ihren Umzug entdeckt Janna auf dem Dachboden eine ihr unbekannte DVD. Als sie sie mit ihrem Computer abspielt, entdeckt sie verschlüsselte Daten und den Zugang zu einem merkwürdigen Onlineportal. Aus Angst vor Viren oder Trojanern wirft sie die DVD zunächst weg.
Noch am selben Abend steht plötzlich ihr Exfreund Sander vor der Tür und erklärt ihr, dass sie durch die DVD in die virtuelle Falle einer kriminellen Organisation getappt sei. Diese hat bereits Sanders Bruder und dessen Frau auf dem Gewissen und wird nicht zögern, mögliche Zeugen zu eliminieren.
Janna bittet Markus um Hilfe, und gemeinsam mit Sander begeben sie sich auf die Fahrt zu einer Berghütte im Schwarzwald, in der Sanders Bruder wichtiges Beweismaterial versteckt hat. Doch sie werden bereits verfolgt, und ein lebensgefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

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