Habt ihr schon alle eure Weihnachtspost erledigt? Oder schreibt ihr gar keine Karten mehr?
Ich schreibe noch, ganz oldschool mit der Hand. Irgendwie gehört das für mich zur Adventszeit dazu, und gerade dieses Jahr, wo es mir ja eh schon schwerfiel, in Weihnachtsstimmung zu kommen, halte ich an solchen Ritualen fest. Ich merke auch, dass mir das hilft, mich auf das Fest der Feste einzustellen und ein wenig innezuhalten und in mich zu gehen.
Was weniger schön war, ist die Tatsache, dass ich mein (rheumageplagtes) Handgelenk damit offenbar überanstrengt habe. Ich bin nämlich heute früh mit üblen Schmerzen in besagtem Gelenk aufgewacht. Glücklicherweise hat sich der Schmerz mittlerweile wieder fast vollständig gelegt (durch entsprechende Übungen und eine Einreibung mit EM, das sind Effektive Mikroorganismen).
Allerdings bin ich es natürlich selbst schuld, denn 29 Katten auf einmal zu schreiben (die 30. liegt noch hier, weil ich ihr noch etwas beilegen möchte, das ich gestern noch nicht hatte). Solch ein Kartenmarathon ist halt ungesund, würde ich sagen. Zumindest wenn man mit entzündlichen Gelenkerkrankungen zu tun hat. :-)
Ich bleibe aber auf jeden Fall bei dieser Tradition und freue mich auch immer riesig über Weihnachtskarten von Familie, Freund:innen und auch Leser:innen. Die stelle ich dann auch in der Adventszeit und bis zum sechsten Januar auf einem Sideboard bei uns im Esszimmer auf und erfreue mich jeden Tag daran.
Auch die Karten, die in den Päckchen aus meiner Weihnachtsplätzchen-Wichtelaktion 2021 oftmals enthalten sind, kommen dort selbstverständlich hin.
Stellt ihr die Weihnachtskarten, die ihr erhaltet, auch irgendwo aus oder sammelt ihr sie nur? Manche hängen sie ja auch an Schnüren auf. Ich glaube, das ist ein amerikanischer Brauch.
Inzwischen hat sich auch das Wetter entschlossen, winterlich-Weihnachtlich zu werden. Derzeit zwar ohne Schnee, dafür aber mit zauberhaftem Raureif, deshalb habe ich euch heute als zweites Montagsfoto die Szenerie aufgenommen, die mir heute (bei knackigen minus 10 Grad!) von der Natur präsentiert wurde. Es ist also streng genommen ein Dienstagsfoto, könnte aber schöner kaum sein. ;-)
- Über mich
- Neueste Beiträge
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit Mann und Hund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2003 als freie Autorin. Ihre historischen Romane erscheinen im Rowohlt Taschenbuch Verlag, ihre Weihnachtsromane bei Rütten & Loening sowie MIRA Taschenbuch.
Unter dem Pseudonym Mila Roth veröffentlicht die Autorin verlagsunabhängig verschiedene erfolgreiche Buchserien.
Petra Schier ist Mitglied in folgenden Autorenvereinigungen: DELIA, Syndikat, Autorenforum Montségur
Noch keine Kommentare